
Kronen Zeitung
ERSTE ZWEITLIGA-BILANZ
Nur ein Verein aus Salzburg kann zufrieden sein
Überraschung! Nach fünf gespielten Runden liegt Austria Salzburg in der 2. Liga vor dem FC Liefering. Während der Kooperationsklub von Red Bull Salzburg hadert, haben die Violetten bereits erste Erkenntnisse aus dem Start gezogen.
Gut für die Moral, aber nicht viel mehr! Liefering lag zum Abschluss der 5. Runde der 2. Liga in Bregenz drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit 0:2 zurück, kam durch Tore von Marco Brandt (87.) und Marcel Moswitzer (92.) doch noch zum Punkt. „Wir müssen es einfach konsequenter zu Ende spielen. Das begleitet uns schon seit den vergangenen Spielen“, sagte Coach Daniel Beichler. Nach fünf Spielen beträgt die noch sieglose Ausbeute vier Punkte. „Im Vergleich zum Vorjahr haben wir einen Zähler weniger. Damit können wir natürlich nicht zufrieden sein“, sagt der Steirer, der die Länderspielpause nutzen will. Danach wartet das Derby gegen Austria Salzburg, das aktuell drei Punkte mehr am Konto hat.
„Hätten wir unterschrieben“
Der Aufsteiger ist mit dem bisherigen Saisoneinstieg zufrieden. „Sieben Punkte nach fünf Spielen hätten wir vor dem Start unterschrieben“, sagte Paul Lipczinski. Trainer Christian Schaider sieht es ebenso positiv: „Wir wissen, dass wir mithalten können. Das gibt uns Auftrieb.“ Im Kampf um den Klassenerhalt, dem erklärten Saisonziel, wartet aber noch viel Arbeit auf die Maxglaner. „Wir müssen bei den zweiten Bällen besser werden, wacher werden. Auch die Umschaltaktionen bleiben weiter ein Thema für uns. Und wir müssen mutig Fußball spielen“, erklärt der Bayer.
Auch vor dem Ende der Transferphase am kommenden Freitag wird sich aller Voraussicht nach etwas tun. Sportchef Roland Kirchler will zumindest einen weiteren Spieler noch an Land ziehen. „Das werden wir versuchen, zu realisieren“, sagte der Tiroler.
Altacher im Visier
Ein heißer Kandidat ist dabei Altach-Verteidiger Filip Milojevic. Auch Ex-Hoffenheimer Benedikt Huber ist weiter Thema. Eine Verpflichtung von Florian Rieder, der über viel Bundesliga-Erfahrung verfügt, sieht Kirchler mittlerweile eher als schwieriger. „Es wird von Tag zu Tag enger“, erklärte der 54-Jährige.
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Bild: GEPA
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